
Der Europäische Musikworkshop
in Eupen und Aachen
Sinfonieorchester, Kammermusik, Ensemblespiel, Liedgestaltung, Barockmusik und Improvisation - das ist EU-Music 2025!
EU-Music
verbindet Menschen über Ländergrenzen hinweg – und lädt Dich ein, Teil dieses Projekts zu werden. Unsere Workshops bieten Schüler:innen, Student:innen, Amateur:innen und Musiker:innen Raum für musikalisches Wachstum, kreativen Austausch und bereichernde Begegnungen.
Was erwartet Dich?
Die Städtische Musikschule Aachen ist in diesem Jahr unser neuer Partner. EU-Music 2025 erweitert sein Programm aus Kammermusik, Ensemblespiel und Improvisation um neue Bausteine wie Barockmusik und Sinfonieorchester. Ergänzend bieten wir Workshops zu Körperarbeit, effizientem Üben und Umgang mit Lampenfieber an. Freu Dich auf faszinierende Dozent:innen, inspirierende Konzerte und praxisnahe Workshops in Eupen und Aachen.
Mach mit!
Du spielst ein Instrument oder singst? Egal, ob allein, in einem bestehenden Ensemble oder mit Freund:innen – bei EU-Music kannst Du Deine Fähigkeiten erweitern und Musik in vielen Facetten erleben. Mit Dir gemeinsam gestalten wir Konzerte in unterschiedlichen Rahmen, um kulturelle Teilhabe für möglichst viele Menschen zu ermöglichen.
EU-Music seit 2022
Seit dem Start habenwir zahlreiche Teilnehmer:innen aus Belgien und Deutschland in vier mehrtägigen Workshops zusammengebracht. Wir freuen uns darauf, dieses Netzwerk weiter auszubauen!
Dein Team von EU-Music
Fragen, Anregungen, Infos?
stefan.pitz@musikakademie.be · +32 479 904 696Die Workshops
Grenzenlos sinfonisch!
Tauche ein in die Probenarbeit des Jugendsinfonieorchesters Aachen unter der Leitung von Alexander Scherf. Nach einem Probentag (optional: Probenwochenende) in Ostbelgien folgt ein Konzert im Theater Aachen – ein klingendes Beispiel für europäische Zusammenarbeit.
Probentag: Sa 15.02.2025; optional Probenwochenende: Fr 14.02.–So 16.02.2025; Burg-Reuland
Generalprobe: Mo 24.02.2025, Aachen
Konzert: Sa 01.03.2025, Theater Aachen
PROJEKTBESCHREIBUNG
Opening EU-Music 2025
Dieses Wochenende im historischen Gebäude der Städtischen Musikschule Aachen vereint alles, was EU-Music ausmacht: Kammermusik, Ensembleproben, Liedgestaltung und Improvisation. Mit dem Modul „Let´s Play!“ heißen wir auch junge Musikschüler:innen willkommen.
Ihr könnt Euch in verschiedenen Formationen ausprobieren und an praxisnahen Workshops zu Themen wie effizientem Üben, Körperarbeit und Umgang mit Lampenfieber teilnehmen.
Zeitraum: Fr 07.03.–So 09.03.2025
Ort: Städtische Musikschule Aachen
Dozent:innen: Daniela Denschlag, Sebastian Caspar, Jonathan Faulhaber, Yvonne Schabarum, Stefan Pitz, Markus Kreul
Bewerbungsschluss: Dienstag 25.02.25
Fokus Barockmusik
Barocke Kammermusik in historischer Aufführungspraxis ist ein Erlebnis! In Coachings mit Ulrike Schaar, Barockcellistin im Ensemble Concerto Köln, die abwechselnd in Eupen und Aachen stattfinden, erarbeiten die Teilnehmer:innen die Feinheiten der historischen Aufführungspraxis. Den Abschluss bildet ein Konzert in der Salvatorkirche in Aachen im Rahmen des Festivals für Alte Musik „Fonte vivace“. Workshop und Konzert finden in Kooperation mit den Aachener Wohnzimmerkonzerten e.V. statt.
Coachings: Sa 15.03., Sa 05.04., Fr 02.05.2025
Matineekonzert: So 04.05.2025, Salvatorkirche Aachen
EU-Music Total
Der größte Workshop des Jahres in der Villa der Musikakademie in Eupen bringt Dich mit vielen erfahrenen Dozent:innen in Kontakt. Kammermusik, Ensemblespiel, Liedgestaltung, Improvisation und praxisnahe Workshops zu Körperarbeit, effizientem Üben und Umgang mit Lampenfieber machen dieses Modul zu einem intensiven und vielseitigen Erlebnis.
Die Schweizer Physiotherapeutin Johanna Gutzwiller, die auf die Arbeit mit Musiker:innen spezialisiert ist, leitet Workshops rund um Musik - Körper - Klang.
Zeitraum: Mi 30.04.–So 04.05.2025
Ort: Musikakademie der DG, Eupen
Dozent:innen: Johanna Gutzwiller, Susanne Müller, Christine Hildebrand, Stefan Pitz, Markus Kreul
Bewerbungsschluss: Dienstag 25.3.25
Vierteltöne
EU-Music bringt Musik mitten ins Leben: aufdie Straßen, in soziale Einrichtungen und auf die Bühne. Diese Aktivität in Zusammenarbeit mit dem Orchester WindEnergie vereint Kammermusik und Improvisation. Musiker:innen und Publikum treten in direkten Kontakt - machen und erleben gemeinsam Musik.
Zeitraum: Do 12.06. abends, Fr 13.06. abends,Sa–So 14.-15.06.2025
Ort: Aachen und Eupen
Dozent:innen: Andrea Friedhofen, Patrick Sporken, Stefan Pitz, Markus Kreul
Bewerbungsschluss: Dienstag 13.5.25Anmeldung
Unsere Motivation
Vor über zehn Jahren haben wir uns auf einem Kammermusik-Workshop im Kloster Benediktbeuern am Fuße der Bayerischen Alpen kennengelernt. Unsere gemeinsame Leidenschaft für Musik und pädagogische Visionen haben uns seither immer wieder zusammengeführt.
Stefan liebt es, Menschen zu vernetzen und individuell zu fördern. Markus schafft Räume und Konzepte, in denen sich Musiker:innen frei entfalten können. 2022 entstand daraus in Stefan Heimatregion EU-Music mit dem Ziel, Menschen in ihren musikalischen Fertigkeiten zu fördern, sie durch Musik zu inspirieren und zu verbinden.
Die Dozent:innen
Solist:innen, Kammermusiker:innen, Pädagog:innen
Markus Kreul
Markus Kreul (Klavier), geboren in Bonn, studierte an den Musikhochschulen Köln und München. Er gibt Konzerte als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter in Europa, den USA, Kanada und China, ist Ehrenmitglied des Deutsch-Italienischen Instituts für herausragende künstlerische Leistungen, gibt internationale Workshops und Meisterkurse und ist künstlerischer Leiter des Europäischen Musikworkshops Altomünster, der Buschhovener Musiktage und der Sommerkonzerte Benediktbeuern.
Am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg leitet er die Klasse für Liedgestaltung. Für das Schumann-Netzwerk fungiert er als Botschafter für Clara und Robert Schumann. Seine Gesprächskonzert-Reihe „Die Kraft der Musik“ mit prominenten Gästen findet in der Saison 2023/24 im Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz ihre Fortsetzung.
www.markus-kreul.com
Foto: Konstantin Volkmar
Stefan Pitz
Stefan Pitz ist Pianist, Komponist, Pädagoge und Unternehmer aus der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens.
Seit seinem sechsten Lebensjahr mit der Musik verbunden. Universitäre Studien in Lüttich, Brüssel und Nürnberg in den Bereichen Klavier, Klavierbegleitung, Komposition sowie Business Administration bei Professoren wie Wolfgang Manz, Jean-Claude Vanden Eynden, Éliane Reyes oder Philippe Riga. Einen besonderen Bezug zu Kammermusik und Liedgestaltung erhielt Stefan Pitz u.a. durch den Pianisten Markus Kreul.
Sein Lebenslauf umfasst nationale und internationale Klavierwettbewerbe sowie Konzerte in verschiedenen Ländern Europas und Südamerikas. Seine Kompositionen wurden in Maastricht (NL), Lüttich, Kelmis und Eupen aufgeführt. Seit 2007 ist Stefan Pitz Klavierdozent und -begleiter an der Musikakademie der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. 2021 rief er EU-Music ins Leben. Auch engagiert er sich als Präsident des Kulturnetzwerkes Eastbelgica auf besondere Art und Weise für künstlerische Nachwuchs- und Talentförderung.
Foto: Peter Ortmann
Alexander Scherf
Während alle großen internationalen Wettbewerbe ohne ihn stattfanden, war Alexander Scherf schon in seinen Studienjahren in Düsseldorf und London in jedem noch so abwegigen Orchester- und Kammermusikprojekt anzutreffen. Seit 25 Jahren prägt er als Solo-Cellist den unverwechselbaren Klang von Concerto Köln – einem Ensemble, das für leidenschaftliches Musikmachen, ungebrochene Lust an der Suche nach Unbekanntem und überraschende Interpretationen vermeintlich bekannten Repertoires steht. Dabei ruinierte er seine persönliche CO₂-Bilanz durch unzählige Konzertreisen in die bedeutendsten Philharmonien und Konzertsäle in Ost und West: Brüssel, Paris, New York, Washington, Los Angeles, Berlin, Warschau, Moskau, St. Petersburg, Tokyo und viele weitere. Zahlreiche Einspielungen von Concerto Köln wurden mit bedeutenden Schallplattenpreisen ausgezeichnet.
Von 2018 bis 2024 amtierte Scherf als Künstlerischer Leiter des Ensembles und ist maßgeblich an der historisch-informierten „Ring“-Tetralogie von Richard Wagner in Zusammenarbeit mit Kent Nagano beteiligt. Die New York Times wählte „Die Walküre“ im Concertgebouw Amsterdam 2024 zu den weltweit besten Aufführungen. Besonders gerne teilt Scherf seine Begeisterung für Musik mit jungen Menschen. Acht Jahre lang leitete er die Jugendorchester der Stuttgarter Musikschule. Seit 2024 setzt er die musikalischen Segel mit dem Jugendsinfonieorchester Aachen.
Daniela Denschlag
Daniela Denschlag stammt aus Worms und studierte an der Mannheimer Musikhochschule bei Prof. Rudolf Piernay. Ihr erstes Engagement holte sie als festes Ensemblemitglied ans Mannheimer Nationaltheater bis zu ihrem Wechsel ins Ensemble der Wiener Staatsoper 2002. Ab 2008 war sie dann am Theater Bonn bis 2014 fest engagiert.
In dieser Zeit führten sie Gastspiele u.a. zu den Salzburger Festspielen, nach Lyon, Paris, Florenz, Palermo, Valencia, Philadelphia, Tel Aviv und Jerusalem sowie an die bedeutenden Opernhäuser in Deutschland. Zu einer umfangreichen Konzerttätigkeit kam ab 2015 noch das zunehmende Interesse an der Lehre, dem sie im Rahmen eines Lehrauftrags am Leopold-Mozart-College of Music der Universität Augsburg bis 2024 nachging.
Aktuell beschäftigt sie sich mit der Musikvermittlung an Kinder und Jugendliche im Rahmen mehrerer Förderprojekte.
Sebastian Caspar
Sebastian Caspar ist ein Multiinstrumentalist, Komponist und Sänger aus Berlin. Sein Diplom- und Masterstudium für klassische Violine absolvierte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ bei Prof. Ulf Wallin. Er ist mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe und wurde zudem mit einem Sonderpreis für herausragende Interpretationsfähigkeit beim Johannes Brahms Wettbewerb in Österreich ausgezeichnet. Orchestererfahrung durfte er unter anderem bei der Deutschen Streicherphilharmonie, beim Bundesjugendorchester und den Berliner Philharmonikern sammeln.
Er ist Mitgründer und Konzertmeister des innovativen Stegreif Orchesters, welches Elemente von klassischen Sinfonien mit improvisierter und rekomponierter Musik verbindet. Mit verschiedensten Kammermusik Ensembles ist er regelmäßig zu Gast bei dem Schleswig-Holstein Musikfestival, dem PODIUM Festival, den Festspielen Mecklenburg- Vorpommern und spielte bereits in Sälen wie der Elbphilharmonie Hamburg und der Berliner Philharmonie. Er war jahrelang Stipendiat des Vereins Live Music Now und wurde durch das Deutschlandstipendium gefördert. Sebastian spielt eine Violine von Samuel Nemessányi, 1861.
Foto: Neda Navaee
Jonathan Faulhaber
Jonathan Faulhaber erhielt seinen ersten Cellounterricht mit acht Jahren bei Lukas Greiner an der Musikschule in Dornach. 2008 wurde er in die Aufbauklasse, 2009 in die Klasse für Studienvorbereitung der Musik Akademie Basel aufgenommen, wo er von David Lauri unterrichtet wurde. Ab September 2011 studierte Jonathan bei Prof. Guido Schiefen an der Musikhochschule in Luzern und schloss seinen Bachelor of Arts in Music 2014 ab. Von 2014 bis 2017 studierte Jonathan bei Prof. Conradin Brotbek an der Hochschule der Künste in Bern. Ab 2019 studiert Jonathan Bei Prof. Mario De Secondi und Prof. Beatriz Blanco an der Staatlichen Hochschule in Trossingen.
Als Solist, Kammer- und Orchestermusiker trat er in Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Slowenien und der Schweiz auf. Zahlreiche Meisterkurse ergänzen seine Ausbildung, u.a. Wen Sinn Yang, Peter Bruns, Heinrich Schiff und Wolfgang Boettcher. Seit 2011 verfolgt Jonathan als Cellist des steiner trio und steiner duo basel eine rege Konzerttätigkeit. Als Interpret zeitgenössischer Musik arbeitete er mit Komponisten wie Dieter Amann, Fabrizio Cassol, Jörg Widmann und Sofia Gubaidulina zusammen. Im Frühjahr 2017 gewann er den mit 15‘000 CHF dotierten Förderpreis des Kantons Solothurn. Seit 2019 betreut Jonathan eine eigene Celloklasse an der Musikschule Konservatorium Zürich. Diese pädagogische Arbeit liegt ihm sehr am Herzen.
Foto: Claude Müller
Yvonne Schabarum
Den ersten Klavier- und Oboenunterricht erhielt Yvonne Schabarum an der JMS Wesseling. Das Studium absolvierte sie an der HfM Köln/Aachen und Wuppertal, Hauptfach Oboe bei Bernd Holz und Volkmar Schöller mit dem Abschluss der Künstlerischen Reifeprüfung. Sie nahm an zahlreichen Orchester- und Kammermusikkursen teil, u.a. in Hitzacker, Berlin, Weikersheim. Meisterkurse und Unterricht bei Klaus Becker, Klaus Reiet und Andreas Heimann vervollständigten ihre Ausbildung.
Von 1989-1993 war sie Mitglied im „Kammerorchester unter den Linden“, Berlin und spielt als Aushilfe in verschiedensten Orchestern der Region. Ebenfalls entfaltet sie rege kammermusikalische Tätigkeit in verschiedenen Ensembles wie dem Trio d´Anges und spielt regelmäßig Soloprogramme mit Klavier , Orgel und Harfe sowie in gemischten Besetzungen.
Lehrtätigkeit als Lehrerin für Oboe und Kammermusik an der Domsingschule Köln, Conservatoire du Nord, Ettelbrück/ LU, Musikakademie der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Eupen/BE.
Johanna Gutzwiller
Johanna Gutzwiller ist in Basel geboren und lebt bis heute dort. Seit Mitte der Achtzigerjahre beschäftigt sich die Physiotherapeutin mit eigener Praxis nach diversen Weiterbildungen, u. a. in Atemarbeit, mit den Belangen des Musikerdaseins. Schon als Teenager hörte sie viel klassische Musik, spielte aber kein Instrument. Mit 19 entdeckte sie die Querflöte, übte sie einige Jahre und gab sie schließlich auf, als Sängerinnen und Sänger zu ihr kamen, um herauszufinden, wie Singen langfristig mühelos bleibt. Aus dieser Pionierarbeit entstand eine Herangehensweise, die das Körperbewusstsein stärkte und den Körper als ersten Klangkörper in den Mittelpunkt rückte. Einige Jahre Gesangsunterricht folgten, um diesen Weg zu verifizieren.
1987 wurde sie als erste Physiotherapeutin an die Hochschule Musik Luzern - das damalige Konservatorium - berufen, wo sie 20 Jahre den Fachbereich Körperarbeit aufbaute und betreute. In dieser Zeit arbeitete sie mit einer Klavierdozentin, um das Spiel eines Tasteninstruments zu erfahren. Danach betreute sie an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK während 15 Jahren Studierende des MAS Musikphysiologie. Bis heute arbeitet sie in ihrer Praxis vorwiegend mit Musikerinnen und Musikern und unterrichtet in Meisterkursen und Workshops.
Susanne Müller
Im Brahms-Requiem in der Philharmonie Köln, im Mozart-Requiem in der Berliner Philharmonie, in Mendelssohns Paulus im Konzerthaus Freiburg oder in der kammermusikalischen Besetzung von Klavier mit Singstimme bei Liederabenden: Susanne Müller begeistert mit ihrem warmen, wandlungsfähigen und ausdrucksstarken Sopran. Für ihre LiedDuo-Konzerte mit unkonventionellen Programm-Zusammenstellungen erhielt die Sopranistin zwei Stipendien des Landes Baden-Württemberg. Ihre Ausbildung führte von der Universität der Künste Berlin an die Musikhochschule Basel, wo sie an der „School of Excellence“ mit Margreet Honig arbeitete. Als Sängerin wird sie von Sabine Seidel betreut. Eine regelmäßige Zusammenarbeit im Bereich Kammermusik und Lied verbindet sie mit Markus Kreul. Wertvolle künstlerische Impulse durch Meisterkurse mit Ruth Ziesak, Elisabeth Glauser und Sibylla Rubens bereichern die künstlerische Auseinandersetzung mit der Singstimme. www.sopran.me
Susanne Müller ist als Gesangspädagogin in Freiburg tätig. Wie durch physiologisch fundiertes Wissen der eigene Körper zum Instrument und die Freude am Klingen zum eigenen Ausdruck wird, ist Zentrum ihres Arbeitens. Dieses verbindet sie mit ihrem besonderen Blick auf Stimme als ausgebildete, auf Singstimmstörungen spezialisierte Logopädin. Ihr Wissen erweitert sie beständig durch zahlreiche Fortbildungen, im klassischen Stil sowie in anderen Stilrichtungen.
Foto: Foto Kasenbacher, Schramberg
Christine Hildebrand
Die Flötistin Christine Hildebrand schloss ihr Studium an der Musikhochschule ihrer Geburtsstadt Hamburg mit Bestnote ab. Es folgten zahlreiche Auszeichnungen bei Wettbewerben.
Die erste Orchesterstelle führte sie zum Deutschen Sinfonieorchester Berlin, gefolgt vom Schleswig-Holstein Jugendorchester, wo sie unter Leonard Bernstein, Sergiu Celibidache, Christoph Eschenbach und Lorin Maazel musizierte. Aushilfstätigkeiten beim Norddeutschen Rundfunk, Hessischen und Bayerischen Rundfunk, bei den Berliner Philharmonikern und dem Beethoven Orchester Bonn runden ihre vielfältigen Erfahrungen ab. Seit 1988 ist sie zweite Flötistin mit Piccolo im Sinfonieorchester Aachen. Christine Hildebrand ist eine der ersten Suzuki-Querflöten-Pädagoginnen in Deutschland und organisiert regelmäßig Workshops, als Gastdozentin ist sie in Belgien und Canada tätig.
https://floetenfun.jimdofree.com
Foto: Paul Collette
Prof. Andrea Friedhofen
Professorin für Elementare Musikpädagogik und Dozentin im Masterstudiengang Musiktherapie am Leopold Mozart College of Music der Universität Augsburg
Musikpädagogin, Diplom-Pädagogin, Musikerin, Chorleiterin
Studium der Elementaren Musikpädagogik und Gitarre in Würzburg
Unterricht an mehreren Musikschulen, an der Fachschule für Kinderpflege und der Fachhochschule für Sozialpädagogik
Leitung unterschiedlicher musikalischer Projekte mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und im Bereich der Inklusion
LangjährigeTätigkeit in der Erzieherinnen- und Lehrerfortbildung
Leiterin verschiedener Trommelgruppen, Chorleiterin eines Vokalensembles und Musikerin in diversen Ensembles.
Mutter zweier erwachsener Kinder.
Patrick Sporken
Sei es als Dozent, Dirigent oder Trompeter – Patrick Sporken ist aus dem Musikleben der Euregio nicht wegzudenken. Schon in jungen Jahren erkannte der gebürtige Eupener seine Liebe zur Musik. Er studierte Trompete, Jazztrompete und Orchesterleitung an den Musikhochschulen von Lüttich, Brüssel und Namur.
Als Trompeter ist er unter anderem regelmäßig im Orchestre Philharmonique Royal de Liège, dem Orchestre National de Belgique und der Opera Royal de Wallonie als Solotrompeter zu Gast. Er ist Lehrer an der Musikakademie der Deutschsprachigen Gemeinschaft und an der Musikschule der Stadt Aachen. Zudem dirigiert er die Royal Fanfare de Sippenaeken, die Konijnklijke Harmonie Vaals und das Windenergie Orchester aus Aachen.
Durch seine Teilnahme an internationalen Wettbewerben wie der CIMVO in Olleria (Spanien) konnte er sich einen Namen auf der internationalen Bühne machen.
Foto: Elias Walpot
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